Natürlich wird mit Kunst auch Geld verdient. Der Künstler und mit ihm Experten für Kunst müssen ihr Leben schließlich auch mit irgendwie bestreiten. Doch der Preis bestimmt nicht den Wert eines Kunstwerks. Der eigentliche, der innere Wert entsteht erst durch die Rezeption des Betrachters. Insofern lässt sich wirksame Kunst auch nicht passiv konsumieren. Auf einer gesellschaftlichen Ebene dient Kunst, neben Banalitäten wie der Repräsentation oder dem Prestige, als Auslöser von Diskursen. Sie schafft Bewusstsein und verschiebt Themen in den Vordergrund oder neue Perspektiven in das Licht der Aufmerksamkeit. Doch ohne die Provokation oder die ästhetische Verklärung wäre dies nicht möglich. All diese Gedanken haben eine FRANKONIA Eurobau dazu bewegt, Kunst zum untrennbaren Bestandteil des Andreas Quartier zu machen. So wie bereits die Baumeister des ehemaligen Justizpalastes es davor getan haben.